Die Innere Medizin in der Tiermedizin befasst sich als ausgewiesenes Spezialgebiet mit der eingehenden Diagnose, Behandlung und der Prävention von Erkrankungen der inneren Organe (Herz, Lunge, Leber, Nieren, Verdauungstrakt, endokrine Organe wie die Schilddrüse und Nebenniere etc.) und der mit ihnen verbundenen Systeme wie z.B. dem Gefäßsystem, der Haut und des Immunsystems. Die Infektionsmedizin gehört ebenfalls zur Inneren Medizin.
Innere Gesundheitsprobleme können eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Erbrechen, Durchfall, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, vermehrtes Trinken und vermehrtes Urinieren. Verhaltensänderungen, wie verändertes Spielverhalten, veränderte Aktivität und Mobilität oder Abgeschlagenheit können ebenfalls auf innere Probleme hinweisen.
Die Diagnose von inneren Erkrankungen erfordert eine gründliche Untersuchung, einschließlich Bluttests, Urinanalysen, Bildgebung (wie Röntgen oder Ultraschall) und gegebenenfalls Gewebeproben. Diese Untersuchungen helfen dabei, die genaue Ursache der Symptome zu identifizieren.
Die Behandlungen variieren je nach Diagnose und können Medikamente, diätetische Anpassungen, Infusionen und orale Flüssigkeitstherapie, und in einigen Fällen auch chirurgische Eingriffe umfassen. Wir erstellen einen individuellen Therapieplan für Ihr Tier und besprechen diesen eingehend mit Ihnen.
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um potenzielle Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen. Eine ausgewogene Ernährung, angemessene Bewegung und die Vermeidung von Toxinen sind ebenfalls wichtige Aspekte für die Gesundheit der inneren Organe. Wir erstellen Ihnen gern einen individuellen Gesundheitsvorsorgeplan für Ihren geliebten Vierbeiner!
Ja, viele innere Erkrankungen können durch eine gesunde Lebensweise, rechtzeitige Impfungen und regelmäßige Gesundheitschecks vermieden oder frühzeitig erkannt werden. Sehr gerne beraten wir Sie zu individuellen Vorbeugemaßnahmen für Ihren Vierbeiner.